PARAGUAY

Juan und ich im Fenster ;-)
Juan und ich im Fenster ;-)

12.-14.07.2009

Asunción

 

Nach "nur" 22h in einem relativ bequemen Bus auf mehrheitlich akzeptablen Strassen, die groesstenteils asphaltiert (oder sowas aehnliches) waren, kam ich in Asunción an! Keine Probleme an der Grenze, nur die Gepaeckkontrolle irgendwann im Landesinnern war muehsam... Ich reise jetzt ja schon lange und doch immer wieder bei der Einfahrt in eine groessere Stadt steigt die Neugierde oder eine Art Nervositaet, was einen erwartet...

Die Landschaft, durch die wir kamen, aenderte sich nie wirklich. alles ist flach und ausser Gras und ein paar Palmen oder Baeume sind nur die einzelnen Ranchos mit ihren Kuehen und Pferden zu sehen... Asunción ist, wie auch das Land, anders als in Peru und Bolivien.

Im Hostal Juán getroffen, einen 52jaehrigen Spanier. Morgen ist er genau 1 Jahr in Suedamerika unterwegs und ein halbes weiteres wird folgen. wir verbrachten nun 2 Tage mehrheitlich zusammen: Stadtbesichtigung inkl. der Expo, die gerade hier stattfindet (riesensache mit grosser Viehschau, doch nichts wirklich Interessantes...). Da es jedoch auch in dieser Stadt an Attraktionen fehlt und viele Events abgesagt wurden wegen der Grippe (auch ich habe eine Schutzmaske - siehe Startseute - und die ist super auf der Busfahrt gegen den Staub!), gingen wir in ein nahes Doerfchen, welches von der abuela des Hostals empfohlen wurde. Doch ausser Ruhe findet man auch hier nichts weiteres...

Und auch hier bedeckt und kuehl!!!!...

Morgen trennen sich unsere Wege. Er geht nordwaerts Richtung Brasilien und ich Richtung Iguazuwasserfaelle...

 

 

 

Puente de la amistad
Puente de la amistad

15.07.2009

Auf dem Weg


Und ich hab wieder mal einen dieser Looserbusse erwischt... fluchte innerlich heftig... Haelt der doch an jeder Ecke und laesst Personen ein- und aussteigen... 2h laenger als die Direktbusse... Und dann aber doch in Ciudad del Este angekommen.

Vom Bus noch kurzer Fussmarsch bis an die Migrationsstelle an der Puente de Amistad - Riesenchaos! Und mein Buch warnte vor dem zu Fuss Ueberqueren der Bruecke... Egal ohne Probleme in Brasilien (Foz de Iguaçú) angekommen und mich dort von einem Taxi ueber die argentinische Grenze nach Puerto Iguazú bringen lassen ins vor der Stadt liegende Hostal.

 

 

ARGENTINIEN

16.-18.07.2009

Puerto Iguazú


Gestern abend angekommen und nach rund 2 Monaten ohne Schwimmmoeglichkeit den herrlichen aber kalten Pool im Hostal im Regen ausprobiert! Probleme an Geld zu kommen! Bin danach in die Stadt gefahren, um Geld zu holen, doch die Karten funktionieren hier nicht. Am naechsten Tag wieder in die Stadt, um in die Banken zu gehen... Doch alle zu!? Soll irgend so ein Feiertag des Patronen von Iguazú sein... Zum Glueck noch einige Dollar uebrig, die ich dann in der Wechselstube eintauschte...


Danach zu den Iguazú-wasserfaellen! Vor dem Parkeingang beim Aussteigen aus dem Bus Oli getroffen, der schon mit mir auf Pampastour war und den ich per Zufall schon in Potosí ein weiteres Mal traf! Crazy! Dann also mit ihm und seinen Freundinnen vom Hostal die Faelle bestaunt. Bestaunt, da die wirklich imposant sind (v.a. die "garganta del diablo") ! Und dies bei stroemendem Regen den ganzen Tag lang! Dafuer waren die Besucher nicht so stroemend, was angenehm war.

Zurueck erst heiss geduscht, da es mit dem Regen empfindlich kuehl war und dann in die Stadt zu den anderen ins Hostal, um in jener Kueche ein herrliches Abendessen zuzubereiten! Spaetnachts dann die paar km zu meinem Hostal zurueckgelaufen...

 

 

 

 

Itaipù
Itaipù

Den zweiten Tag zurueck ueber die beiden Grenzen nach Ciudad del Este (ins Chaos). Die Stadt ist nicht schoen und gleicht einem riesigen Elektronikmarkt... Fuer die einen ein Schnaeppchenparadies, fuer die anderen pures Grauen... Ein riesen Gewusel. Ich suchte eigentlich nur neue Kopfhoerer fuer meinen mp3-player. Nach der Bruecke auf einen mobilen Kleiderverkaeufer gestossen, der mich ansprach und mit ihm dann eine Weile geplaudert, inkl. teilen seines Terérés (kaltes Gebraeu aus Kraeutern). Er sagte mir wo billig Waren zu haben sind und ich wollte da einkaufen, doch der Mindestpreis ist 1 Dollar (die Hoerer 20 Cents). So kaufte ich fuer 1 dollar zusaetzlich 4 Spielzeugautos fuer seine 2 Enkel, die ich kennenlernte. :-)

Zurueck ueber die Bruecke und auf brasilianischer Seite den Itaipu-Staudamm besichtigt. Heute 2. groesster Damm der Welt, jedoch groesste Stromproduktion der Welt! Und weitere Superlativen...

 

3. Tag Besichtigung des 3-Laender-Ecks und weitere kleine Sehenswuerdigkeiten der Umgebung. Mit Nachtbus gehts weiter...

 

 

 

Congreso National
Congreso National

19.-23.07.2009

Buenos Aires


CRAZY!!!

 

War mal ein Nachtbus der guten Sorte: bequem, modern, gross und auch die Strassen sind gut in Argentinien! Neben Anaël gesessen, welche mir dann das etwas alte, doch gesellige Hostal Clan mit Bar und Dachterrasse in Zentrumsnaehe empfahl. Im Hostal u.a. Stuwart und Pauline - die sich ineinander verliebten -kennengelernt. Zu viert dann noch ins Kino und danach in den After-Hour-Club "One" gegangen. (after-hour wohlgemerkt vom Samstag, doch begann erst 15uhr am Sonntag bis 02uhr Montags...)

 

Ich mag die grosse Stadt -wie schon Mexico City. Viel gelaufen und besichtigt und natuerlich in einer Parilla auch Steaks gegessen - endlich Fleisch, das man geniessen kann... Leider gabs in diesen Tagen viel Niederschlag und die Temperaturen gingen gegen den Gefrierpunkt, so war man nur spaerlich draussen...

 

Am Schluss ging ich gross Shoppen... (Fuehlte mich wie 'ne Frau :-) Und auch der Konzertabend und die BBQ-Night im Hostal waren cool! Nur der komisch riechende Farbanschlag auf mich und Pauline am letzten Tag war nicht so lustig... 2 Frauen bemerkten eine Fluessigkeit auf unseren Kleidern und waren ein wenig zu hilfsbereit beim saeubern... Die wollten wohl unbemerkt etwas klauen, doch wir gaben gut acht... hmmmm...

 

23./24.07.2009

Argentinien-Spanien-Schweiz

 

Am Abend mit dem Shuttle zum Aeropuerto und bald schon ueber den Wolken! Nach 14 Stunden und 4h Zeitverschiebung am naechsten Tag in Madrid zwischengelandet. Nach ein paar Stunden in der schoenen 30Grad warmen Sonne wieder in den Flieger gestiegen. Danach nach 22uhr mit ein wenig Verspaetung in Zuerich gelandet. Durch die Scheibe sah ich meine Freundin, meine Eltern und einen Freund (Danke Mäce), doch sollten die Umarmungen noch auf sich warten... Die Gepaeckausgabe erfolgte und als ich der einzige war, der noch dort wartete, als das Foerderband anhielt, wusste ich, dass ich ohne heimkehren wuerde... Kurzer Rapport und endlich konnte ich meine lieben in die Arme schliessen!

 

Die Schweiz hat mich wieder!

Doch mein Rucksack wollte noch ein wenig weiterreisen...

3 Tage später als ich traf er ein...  

 

 

 

 

Aus: 20minuten.ch (Zeitungsbericht vom 29.07.09)

 

 

33 Millionen Mal kommt der Koffer nicht an

Das einzige, das spurloser verschwindet als Socken in der Waschmaschine, sind Koffer auf Flughäfen. Weltweit sind im vergangenen Jahr rund 33 Millionen Gepäckstücke verloren gegangen. Die Gründe sind vielfältig.

 


33 Millionen Koffer verschwinden jedes Jahr auf den Flughäfen dieser Welt.

Allein in Europa verschwinden täglich rund 10 000 Koffer und Reisetaschen, wie EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani am Dienstag in Brüssel mitteilte. Die meisten Verluste gebe es bei Anschlussflügen.

Die Gründe für das Verschwinden von Reisegepäck seien vielseitig, erklärte Tajani: «Manchmal sind es Irrtümer, manchmal Diebstähle, manchmal funktioniert der auf dem Gepäck angebrachte Barcode nicht richtig.»

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