BOLIVIEN

 

 

 

Copacabana
Copacabana

13.06.2009

Copacabana

 

Ohne groessere Probleme mit dem Bus ueber die Grenze nach Bolivien gekommen (naja eine fast Frontalkollision mit einem ueberholenden, entgegenkommenden Bus). Gleich hinter der Grenze kommt man in das kleine Staedchen Copacabana (nicht verwechseln mit dem in Brasilien-das Wasser hier ist zu kalt um zu baden). Ich bestieg beide Cerros, was jedoch bei meiner kurzen Hoehenanpassung nicht leicht war und kam gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang beim 2. oben an (siehe Huegel in rechter Foto).

Eine Nacht hier reichte jedoch und am naechsten Morgen machte ich mich frueh auf, um den schoenen Weg nach Yampupata zu laufen und von dort mit einem Boot zur Isla del Sol zu fahren.Auf der Wanderung machte ich noch kurz einen Abstecher zum baño del inka, doch war ich zu frueh dort und es hatte zu...

Im kleinen Doerfchen Sicuani (nach ca. 4h) traf ich auf den netten Hilario, der viel wusste und mich auch zur insel bringen konnte. Ich dachte mir ok - warten auf andere Touristen, dann ists billiger. Nach 2h dann ein deutsches Paerchen. Die wollten aber noch bis Yampupata, also ich auch.

Von dort mit dem Boot rueber und auf der Suedseite der Insel im Templo del Sol eingecheckt und den Sonnenuntergang auf der Sonnenterrasse genossen - dann wurde es empfindlich kalt! Mit den Deutschen noch zu Abend gegessen und dann schlafen.

 

Strand bei Challa auf der Insel
Strand bei Challa auf der Insel

14./15.06.2009

Isla del Sol

 

Die Deutschen (Chris und Lena) waren ein bisschen zu muede fuer eine lange Tour - nach den 5-6h gestern auch zu begreifen - so ging ich alleine los. Musste aber noch laestige Gebuehren zahlen... Ziemlich schnell verliess ich den eigentlichen Pfad und ausser ein paar campesinos mit ihren Tieren sah ich einen halben Tag lang niemanden. Was fuer eine Ruhe und was fuer eine Landschaft! Zuerst bestieg ich den hoechsten Berg der Insel (4076m) und machte mich dann weiter oberhalb der Klippen auf mehr oder eher weniger vorhandenen Trampelpfaden Richtung Norden. Ich traf dann bei der Ruinenstaette Chincana wieder auf den grossen Weg und machte Mittagsrast. Dann nahm ich den Oestlichen Weg wieder Richtung Sueden und passierte die anderen beiden idyllischen Doerfchen auf der Insel bis ich wieder (ziemlich muede) nach 8h im Hostal ankam. Hier traf ich auch auf George und Chloe aus England.

Nach einer verschissenen Nacht (im wahrsten Sinne des Wortes- ich glaube das Pouletsandwich war schuld) gings mit dem Boot wieder nach Copacabana. Chris und Lena weiter nach Peru, Chloe und ich nach La Paz und George blieb noch einen Tag auf der Insel.

 

La Paz
La Paz

16.-19.06.2009

La Paz

 

In La Paz angekommen nahmen Chloe und ich das Taxi zum Loki-Hostal, einem grossen Party-Hostal-Komplex. In dieser Zeit besichtigte ich natuerlich die Stadt ein wenig: Markt, verschiedene Plaetze und Kirchen, das beruehmte Gefaengnis, das Olymptastadion, bestieg den Mirador (puuh-die Hoehe macht es einem nicht Leicht) mit seiner coolen Aussicht in den komplett verbauten Talkessel, usw... Unterdessen hat auch George den Weg hierher gefunden und mit ihm zusammen hatten wir zwar nicht das Quiz gewonnen, jedoch den Preis fuer den ausgefallendsten Namen! Auch bin ich mal an einem Abend an ein wirklich gutes und experimentelles Jazzkonzert mit internationalen Groessen gegangen!

 

 

 

camino de la muerte
camino de la muerte

20.06.2009

Coroico

 

Am Nachmittag des 19. fuhr ich mit dem Bus die einst! gefaehrlichste Strasse der Welt hinunter nach Coroico. Im Bus ists wahrscheinlich gefaehrlicher als mit dem Bike :-) Jedoch atemberaubende Landschaft und Strassenfuehrung! In einem Hotel eingecheckt und mit einem Paerchen aus England, das in Samaipata wohnt (vielleicht besuche ich sie da) fein z'Nacht gegessen...

Eigentlich wollte ich heute schon nach Rurrenabaque weiterreisen, doch hoerte ich vom ersten afrobolivianischen Volksfest (inkl. Feiern des nuevo año aymara) hier und entschied mich eine Nacht laenger zu bleiben. Am Abend nach ueber 4h Verspaetung gings dann um 23uhr tatsaechlich los! Mit viel Tanz und afrikanischen Klaengen auf dem Fussballfeld die Nacht verbracht... inkl. Ritual eines Hexers oder so...

 

 

 

Rurrenabaque bei Regen
Rurrenabaque bei Regen

21.-28.06.2009

Rurrenabaque

(Selva y Pampa)

 

bis 11uhr ausgeschlafen und am Mittag mit einem Neuseelaender, dem Italiener Jon und der Argentinierin Gisela an einer Kreuzung im Nirgendwo 3h auf den richtigen Bus gewartet, der uns nach Rurrenabaque bringen sollte... In der 2.hintersten Reihe, in durchgesessenen Sitzen, auf holpriger (alles in den Schatten stellende) Strasse und in eine riesige Staubwolke gehuellt 14h ausgeharrt!!!

Nicht wirklich ausgeruht angekommen, Hostal bezogen, Ort angeschaut, mich vom Regen in Sicherheit gebracht, Touren in die Selva und Pampa gebucht, feine Pizza gegessen und in der Monkeys Bar mit den beiden vom Bus ein Bier getrunken und Nick aus Neuseeland kennengelernt.

 

am 23. gings dann los: 2 Tage in die Selva (=Jungle) mit einer Schweizerin und 2 Israelis mit dem lustigen Guide José-Luis:

 

Nach 2 relativ verregneten und kuehlen Tagen folgte die vom Wetter her angenehmere Pampas-tour (3Tage):

 

 

mein Tigger und ich :-)
mein Tigger und ich :-)

29.06.-03.07.2009

Uyuni, Salar de Uyuni

 

 

 

 

 

Und ich war ca. 10sek. lang illegal in Chile ;-)

Casa de la moneda
Casa de la moneda

04.07.2009

Potosì

 

Also die Strassene in Bolivie sind di schlimmste... Mit wenige Usnahme, oder au nur stuckwis bitzli teeret... holper holper und staubig- eifach MUY FEO!

 

Natuerlich mit Verspaetung und komplikationen am Bus dann doch noch in Potosí angekommen! Im guten Hostal Koala Den ein Doppelzimmer mit dem Italiener Andrea genommen, den ich auf der Uyuni-Tour kennenlernte. Mit Gasheizung-mmmhh warm!!! Die Stadt bietet neben dem Cerro Rico, mit seinen aktiven (Silber-)minen+dem Casa de la moneda nicht viel... Im Cafe 4060 (genausoviele meter ist Potosí ueber dem Meer) kann man gut Essen und im La Gasona was trinken (wir bei live-reggeamusik). Und in der Strasse gibts meeegafeine und billige Hamburguesas mit papas und auch die salteñas sind fein!

 

 

Chuquisaca, der fruehere Name Sucres allgegenwaertig
Chuquisaca, der fruehere Name Sucres allgegenwaertig

05.-08.07.2009

Sucre

 

Die Stadt gefaellt und zeigt - ausser die aus der spanischen Kolonialzeit bestehenden Haeuser - doch da und dort verspielte architektonische Details. In Zentrumsnaehe nahmen wir uns wiederum ein Hostal. Stadtbesichtigung selbstverstaendlich! Viele Kirchen, die aber meist geschlossen sind... Doch per Zufall eines Nachts sahen wir Licht in der Kathedrale und gingen hinein. Filmkameras und Mikrofone erweckten unsere Neugierde und wenig spaeter mit Orgelmusik kamen aus saemtlichen Regionen Boliviens verschiedene Priester hereingelaufen und begannen eine besondere Messe...

Nach einer weile gingen wir dann - natuerlich in eine der guten Bars (Favourit: Florìn mit bestem Kaffee-Baileys, war ja auch kalt! Doch auch die gringofizierte Bar "Joy-Ride" war gut) Sonst Tagsueber feine Glaces, Fruchtsaefte, Frappees, Crepes, oder alles zusammen in dem Abis-Cafe an der Plaza. (Und wohlgemerkt Frappee mit 3 Kugeln Glace, Milch und Rahm!!!!!!!)

Im Casa de la Libertad dann noch ein wenig bolivianische Geschichte (inkl. illegalem Foto im Praesidentensaal). Auch Besuch des Recoleto inkl. Monasterio und Aussicht ueber die Stadt sowie Interview und des grossen Parque Bolivar. Auch besuchten wir den Dinosaurierpark mit vielen Fussabdruecken und lebensgrosse Plastiken... naja... (doch wurden Kindheitserlebnisse geweckt, war ich doch ein Dinofan!)

Letzter Abend, und wegen dem blieb ich auch 1 Tag laenger als geplant in Sucre, hiess es Kultur! Wir gingen in eines der Casa Cultura und schauten uns traditionelle Taenze inkl. Trachten und Musik aus allen Teilen Boliviens an und genehmigten uns feine Piqueados zum Znacht!

 

 

Catedral
Catedral

09.-11.07.2009

Santa Cruz de la Sierra

 

Diese Stadt bietet nicht viel, bis gar nichts... nicht mal warm wie erwartet wars... KALT auch hier! Neue Leute getroffen, da ich nach Sucre wieder alleine unterwegs bin. Viele Events abgesagt wegen der Grippe und Schulferien 1 Woche verlaengert...

 

Besser ists Samaipata zu besuchen - einige km ausserhalb der Stadt! doch fehlte Zeit... aber naechstes Mal bestimmt! ;-)

 

 

Von hier aus entschied ich mich fuer die Fahrt nach Asunción in Paraguay... und laut Reisefuehrer sollten es qualvolle Stunden (-30!) werden - doch es war weit besser als befuerchtet.

 

Ab nach Paraguay!

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20.02.09

Abschieds-und Geburtstagsparty im Zimmer 31 -> Fotos unter Fotos :-)